Letztes Update: January 7, 2023
PIA ist die Abkürzung für Pricvate Internet Access und Name ist Programm. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Deine Aktivitäten im Internet anonym und privat zu halten. Der Service ist ein VPN oder Virtual Private Network. In der heutigen mobilen Welt werden solche Services immer wichtiger, um Deine Geräte vor Hackern, Behörden und anderen neugierigen Augen zu schützen. Eine entscheidende Frage ist aber: Ist PIA legal? Um die Frage kurz und schmerzlos zu beantworten: Ja – in den meisten Ländern!
Die gute Nachricht an dieser Stelle ist, dass VPN-Services in Deutschland, Österreich und der Schweiz erlaubt sind. Die Technologie VPN wird als Schutzfunktion für Geräte gesehen und auch Firmen setzen sie ein, um ihre Mitarbeiter unterwegs oder im Homeoffice zu schützen. Somit können wir festhalten: In der DACH-Region ist PIA legal.
Sehr schön an PIA ist, dass es wie NordVPN und CyberGhost Apps für alle populären Betriebssysteme anbietet. Du kannst es problemlos auf Windows, Android, iOS, macOS und Linux installieren. Für Linux gibt es sogar einen grafischen Client und das ist eher selten.
Der Einsatz von PIA ist nicht nur in der DACH-Region erlaubt, sondern in den meisten Ländern auf der Welt. Hier ist eine kurze Anleitung, wie Du PIA legal nutzen kannst.
So setzt Du PIA legal ein:
Du musst Dich nicht sofort für ein Abonnement entscheiden, da Du das VPN danke der 30-tägige Geld-Zurück-Garantie risikofrei testen kannst. Erfüllt der Service Deine Anforderungen nicht, bittest Du beim Support um eine Rückerstattung.
Ich habe bereits erwähnt, dass es Apps und Clients für alle populären Betriebssysteme gibt. Lade die entsprechende Software herunter und installiere sie auf Deinem Gerät. Das sollte nur wenige Minuten dauern.
Nach der Installation meldest Du Dich bei der Software an und verbindest Dich mit einem Server. Willst Du Dein Gerät schützen, nimm einen Server in Deiner Nähe, da die erfahrungsgemäß schneller sind.
PIA ist ein VPN und damit kannst Du anonym im Internet surfen. Allerdings darfst Du die Software nicht einsetzen, um das Gesetz zu brechen. Verwendest Du PIA also missbräuchlich, dann ist das illegal.
Nicht alle Länder gestatten den Einsatz der Technologie VPN. Das ist insbesondere in Staaten mit starker Zensur der Fall. Gesetze können sich aber jederzeit ändern und erkundige Dich am besten vor dem Antritt einer Reise, ob Du ein VPN legal benutzen darfst oder nicht.
VPNs sind definitiv in Russland und der Türkei verboten. PIA ist außerdem nicht auf der staatlich genehmigten Liste Chinas und deswegen kannst Du davon ausgehen, dass der Service auch in diesem Land illegal ist – obwohl er die Great Firewall of China schlagen kann.
Willst Du das VPN in einem Land mit starker Zensur einsetzen, installierst Du es am besten, bevor Du Deine Reise antrittst. Ansonsten ist wahrscheinlich der Zugriff auf die Websites der Anbieter gesperrt.
Du bist auch selbst für Deine Aktionen verantwortlich und Gesetze können sich jederzeit ändern. Erkundige Dich also bitte, bevor Du die Technologie einsetzt. Soweit ich weiß, hat bisher aber kein Tourist Probleme wegen eines VPNs bekommen.
Abschließend eine kurze Zusammenfassung mit Antworten auf wichtige Fragen:
Ja! In Deutschland,. Österreich und der Schweiz sowie den meisten Ländern auf der Erde ist das der Fall. Du darfst damit Deine Geräte in öffentlichen WLANs, Hotspots und auch zu Hause schützen. Außerdem gestattet der Service Streaming.
Private Internet Access ist in allen Ländern illegal, in denen ein Einsatz der Technologie VPN nicht gestattet ist. Das sind unter anderem die Türkei, Russland und Belarus. Auch in China ist ein Einsatz problematisch, da PIA nicht zu den staatlich genehmigten VPNs gehört. Erkundige Dich bitte selbst, ob im Land Deiner Wahl der Einsatz von PIA legal ist.
Der Service erlaubt relativ viele simultane Verbindungen. Du darfst mit PIA 10 Geräte gleichzeitig verbinden. Außerdem darfst Du das VPN auf einem Router installieren, was wiederum als 1 Verbindung zählt. Damit kannst Du auch WLAN-fähige Geräte mit dem VPN verbinden, für die es keinen nativen Client gibt.
