Zeige den Author >

F1 Grand Prix der Niederlande – Circuit Park Zandvoort

Der Grand Prix der Niederlande verspricht ein aufregendes Spektakel. Die Rennstrecke von Zandvoort ist berühmt für ihre anspruchsvolle Streckenführung durch die malerischen Dünen. Von der Tarzan-Kurve unmittelbar nach dem Start über die herausfordernde Hugenholtz-Kurve bis hin zur kniffligen Scheivlak- und der schnellen Arie Luyendyk-Kurve werden den Fahrern alle fahrerischen Fähigkeiten abverlangt. Die schmale Breite der Strecke bietet zudem aufregende Möglichkeiten für spannende Überholmanöver. Sowohl Lewis Hamilton als auch die heimischen Talente Max Verstappen und Nyck de Vries sind gleichermaßen begeistert von dieser Strecke und freuen sich bereits auf das Kräftemessen beim Grand Prix der Niederlande in Zandvoort in diesem Jahr.

Grand Prix der Niederlande - Wann findet das Rennen statt?

Der Grand Prix der Niederlande findet vom 25. bis 27. August 2023 auf dem Circuit Park Zandvoort statt. Eine Woche zuvor gastierten die Formel 1 Teams in Spa-Franchorchamps. Als Nächstes steht dann der Grand Prix von Italien-Monza auf dem Formel 1 Kalender.

Wissenswertes über den Grand Prix der Niederlande

Die Verknüpfung zwischen Zandvoort und dem Motorsport geht auf die späten 1930er Jahre zurück, als leidenschaftliche Rennsportfans beschlossen, ein Rennen in Zandvoort zu veranstalten. Das Rennen im Jahr 1939 wurde auf einem temporären Straßenkurs ausgetragen und erwies sich als großer Erfolg. Dieser Erfolg führte zur Entscheidung, eine permanente Rennstrecke zu errichten. Am 7. August 1948 fand das erste Rennen auf dieser Strecke statt, und ab 1952 wurde Zandvoort fest in den Formel-1-Kalender aufgenommen.

In den 1970er Jahren wurden Anpassungen an der Strecke vorgenommen und neue Sicherheitsvorkehrungen implementiert. Das bisher letzte Formel-1-Rennen wurde 1985 ausgetragen, mit Niki Lauda als Sieger. 1999 wurde die Streckenführung auf die volle Länge von 4,3 Kilometern erweitert. Für den F1 Grand Prix 2020 wurden einige Anpassungen an bestimmten Abschnitten der Rennstrecke vorgenommen, wobei jedoch der einzigartige Charakter erhalten blieb.

Seit 2020 gehört der Grand Prix der Niederlande wieder in den Formel 1 Rennkalender. Aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie musste das Rennen in 2020 allerdings abgesagt werden.

2021 war es dann endlich so weit. Nach 36-jähriger Unterbrechung fuhren die Formel 1 Renner endlich wieder durch die Dünenlandschaft von Zandvoort. Die einheimischen Fans konnten gleich ihren Landsmann Max Verstappen zujubeln, der sich im Rennen und im Qualifying den 1. Platz vor Lewis Hamilton sicherte.

Der Circuit Park Zandvoort

Grand Prix der Niederlande: Das Besondere am Circuit Park Zandvoort ist die Hugenholtz-Kurve und die Arie Luyendijk-Kurve. Es handelt sich hierbei um zwei konkave Steilkurven. Diese beiden Kurven sind steiler als die beim Rennen von Indianapolis! Hintergrund dieser Änderungen ist, dass es den Fahrern das Überholen erleichtern soll.

Das Rennen besteht aus insgesamt 72 Runden, wobei jede Runde eine Strecke von 4,259 Kilometern umfasst. Wenn man die Gesamtlänge des Rennens berechnet, ergibt sich eine Distanz von 306,587 Kilometern.

Unter normalen Bedingungen, also wenn die Strecke trocken ist, dauert das Rennen ungefähr 90 Minuten.

Bestleistungen beim Grand Prix der Niederlande

Lewis Hamilton fuhr im Jahr 2021 mit seinem Mercedes einen Rundenrekord von 1:11,097 Minuten, der bis heute Bestand hat.

Max Verstappen sicherte sich im Qualifying des gleichen Jahres einen beeindruckenden Rundenrekord von 1:08,885 Minuten in seinem Red Bull Honda.

Den Rekord für die meisten Siege auf dieser Strecke hält Jim Clark aus dem Vereinigten Königreich. Er konnte insgesamt viermal den Sieg einfahren.

Rene Arnoux (Frankreich) startete schon dreimal von der Pole-Position.

Grand Prix der Niederlande- die Gewinner

JahrFahrerTeam
2022M. VerstappenRed Bull
2021M. VerstappenRed Bull / Honda
2020L. HamiltonMercedes-AMG / Mercedes
2019C. LeclercFerrari / Ferrari
2018S. VettelFerrari / Ferrari
2017L. HamiltonMercedes-AMG / Mercedes
2016N. RosbergMercedes-AMG / Mercedes
2015L. HamiltonMercedes-AMG / Mercedes
2014D. RicciardoRed Bull / Renault
2013S. VettelRed Bull / Renault
2012J. ButtonMcLaren / Mercedes
2011S. VettelRed Bull / Renault
2010L. HamiltonMcLaren / Mercedes
2009K. RäikkönenFerrari / Ferrari
2008F. MassaFerrari / Ferrari
2007K. RäikkönenFerrari / Ferrari
2005K. RäikkönenMcLaren / Mercedes
2004K. RäikkönenMcLaren / Mercedes
2002M. SchumacherFerrari / Ferrari
2001M. SchumacherFerrari / Ferrari
2000M. HäkkinenMcLaren / Mercedes
1999D. CoulthardMcLaren / Mercedes
1998D. HillJordan / Mugen-Honda
1997M. SchumacherFerrari / Ferrari
1996M. SchumacherFerrari / Ferrari
1995M. SchumacherBenetton / Renault
1994D. HillWilliams / Renault
1993D. HillWilliams / Renault
1992M. SchumacherBenetton / Ford
1991A. SennaMcLaren / Honda
1990A. SennaMcLaren / Honda
1989A. SennaMcLaren / Honda
1988A. SennaMcLaren / Honda
1987A. ProstMcLaren / TAG
1986N. MansellWilliams / Honda
1985A. SennaLotus / Renault
1983A. ProstRenault / Renault
1970P. RodriguezBRM / BRM
1968B. McLarenMcLaren / Ford
1967D. GurneyEagle / Weslake
1966J. SurteesFerrari / Ferrari
1965J. ClarkLotus / Climax
1964J. ClarkLotus / Climax
1963J. ClarkLotus / Climax
1962J. ClarkLotus / Climax
1961P. HillFerrari / Ferrari
1960J. BrabhamCooper / Climax
1958T. BrooksVanwall / Vanwall
1956P. CollinsFerrari / Ferrari
1955J. M. FangioMercedes / Mercedes
1954J. M. FangioMercedes / Mercedes
1953A. AscariFerrari / Ferrari
1952A. AscariFerrari / Ferrari
1951G. FarinaAlfa Romeo / Alfa Romeo
1950J. M. FangioAlfa Romeo / Alfa Romeo

Kann ich die Formel 1 Rennen auch umsonst schauen?

Ja, kannst du. Folge unserer Anleitung und du kannst alle Formel 1 Rennen umsonst im Live Stream verfolgen. Ich mache das schon seit Jahren so und bin damit sehr zufrieden.

Von: Michael Miller
Michael ist der CEO von VPNOnline.com, einem der am schnellsten wachsenden Medienunternehmen im Bereich der Cybersicherheit. VPNOnline wurde 2019 gegründet, nachdem Michael sich mit vielen Fortune-500-Unternehmen beraten hatte und feststellte, dass viele ihrer Mitarbeiter keine Ahnung von Cybersicherheit hatten.